Presse

Besuch vom Nikolaus

Die Wanderführerinnen Luise Rudorfer und Bruni Schäfer begrüßten am Sonntag
eine ansehnliche Schar Spechte und einige Kinder an der ehemaligen
Jugendherberge in Tauberbischofsheim zur traditionellen Nikolauswanderung.
Gewandert wurde durch den Tannenwald und tatsächlich kam der Nikolaus der
Gruppe entgegen. Gemeinsam mit den Kleinsten übernahm der Nikolaus ab hier die
Führung und es ging zum Waldkindergarten. Einige mutige Kinder sangen für den
Nikolaus, während andere sich noch etwas scheu im Hintergrund hielten. Aber als
der Nikolaus die Süßigkeiten aus dem Sack hervorholte, waren alle zur Stelle. Die
Spechte verabschiedeten den Nikolaus mit einem Lied und dieser versprach, im
nächsten Jahr wieder vorbeizuschauen.
Bei Kinderpunsch, Glühwein und Lebkuchen genossen die Spechte den zweiten
Adventssonntag, während die Kinder sich auf dem Gelände rund um den
Waldkindergarten vergnügten.

Spechte gedachten der verstorbenen Mitglieder 

Wanderung in Erinnerung an Carl und Bertl Dahl

 

Tauberbischofsheim. Die Dahl-Wanderung zum Silberbrünnle in Tauberbischofs-heim ist ein fester Bestandteil im jährlichen Wanderplan des Spessartvereins. So hatten sich bei leichtem Nieselwetter rund 30 Spechte eingefunden, um ihrer Verstorbenen zu gedenken.

Nach dem Start am Bahnübergang führten die Organisatoren Walter Frank und Hubert Englert die Gruppe bergauf zur ehemaligen Jugendherberge. Von hier aus wanderten die Spechte auf dem Panoramaweg, vorbei an der Geigerlinde zum Dahl-Gedenkstein am Silberbrünnle, wo die erste Vorsitzende ein Blumengebinde niederlegte. Bereits bei der Ankunft wurden die Wanderer von Trompeter Andreas Schreck musikalisch begrüßt.

In ihrer Gedenkrede wies Brunhilde Schäfer auf die Endlichkeit und die Begrenztheit des Lebens hin. Dies wird uns von der Natur jedes Jahr im Herbst beim Fall der Blätter deutlich gemacht. Und in dieser Zeit gedenken wir auch allen unserer Verstorbenen und erinnern uns gemeinsam mit der Natur an die Vergänglichkeit des Lebens. Die Spechte gedenken im Besonderen ihrer verstorbenen Wanderfreundinnen und Wanderfreunde, die im vergangenen Jahr ihre letzte Wanderung angetreten haben. Sie erinnerte aber auch an die vielen Opfer der aktuellen Kriege auf der Welt, die so sinnlos ihr Leben lassen mussten.

Danach verlas die erste Vorsitzende Luise Rudorfer die Namen der verstorbenen Vereinsmitglieder des letzten Jahres, begleitet von den Klängen des Liedes vom „Guten Kameraden“ Mit dem Vaterunser und einem gemeinsamen Lied wurde die Gedenkfeier beendet.

Anschließend verweilten die Spechte noch gemütlich bei einem Glas Wein, ehe der Rückweg angetreten wurde.                                                                                     fl

Die nächste Wanderung ist die Nikolauswanderung am Sonntag, 8. Dezember.

Wanderung nach Schweinberg 27.10.2024

Ca. 45 Wanderfreunde trafen sich am vergangenen Sonntag zu einer Wanderung von Königheim nach Schweinberg. Zunächst fuhr man mit dem Bus  an den westlichen Ortsrand  von Königheim, wo die Wanderführer  Maria und Walter Götzinger, die ihre erste Wanderung führten, die Gruppe begrüßten. Von dort ging die Strecke ein Stück weit neben der Bundesstraße 27 entlang durch das Gießtal und dann hinauf auf die Höhe zwischen Königheim und Weikerstetten. Von dort genossen die Wanderfreunde bei herrlichem, sonnigem Herbstwetter schon schöne Rundblicke auf die herbstliche Natur. 

In Weikerstetten gab es an einem Aussiedlerhof eine kurze Rast mit einem kleinen Umtrunk und leckerem Blootz. Weiter ging es Auf die Höhe zwischen Weikerstetten und Schweinberg von wo man einen herrlichen Rundumblick auf die umliegenden Dörfer und bis zu den Gebäuden auf dem Truppenübengsplatz Wolferstetten hatte. Nach einer kurzen Rast an der Herz Jesu Kapelle bei Schweinberg erreichte die Wandergruppe schließlich das Tagesziel, den Aussiedlerhof Mohr in Schweinberg. In der dortigen Bauernstube konnten sich die Wanderfreunde stärken, bevor es mit dem Bus wieder zurück nach Tauberbischofsheim ging. Zufrieden mit dem Wetter, der Bewirtung und den ganzen äußeren Umständen kehrten die Wanderfreunde  nach Hause zurück. 

Spechte rund um Ochsenfurt unterwegs 15.09.2024

Tauberbischofsheim. Einen Bilderbuchherbsttag konnten 41 Spechte am Sonntag bei der Wanderung in Ochsenfurt genießen. Die Wanderführer Wolfgang Burger und Hubert Englert hatten eine wunderschöne und landschaftlich überaus reizvolle Tour ausgesucht. Bei Sonnenschein und strahlend blauem Himmel startete die Gruppe in Ochsenfurt und es ging 4 km auf teils schmalen romantischen Waldwegen mit einem kleinen Anstieg in Richtung St. Wolfgangskapelle. Hierbei handelt es sich um eine gotische Wallfahrtskirche mit barockisierter Innenausstattung auf einer Anhöhe südlich von Ochsenfurt oberhalb der Bundesstraße 13. Der idyllische Platz rund um die Kapelle war ideal für die obligatorische Rast. Danach wurde auch das Innere der Kapelle besichtigt. Anita Burger hatte hier einiges an Informationen für die Spechte parat. Bereits im Jahr 1446 wurde mit dem Bau dieses Kleinodes begonnen. Der spätgotische Bau besitzt einen eingezogenen Chor mit spätgotischen Fenstern und Netzgewölben im nachgotischen Stil. Sehenswert ist auch die Sandsteinkanzel, die von einem Riemenschneiderschüler gefertigt wurde. Bereits im 15. Jahrhundert wurde der Pfingst- oder Wolfgangsritt urkundlich erwähnt und findet auch heute noch alle 2 Jahre statt. Mit vielen positiven Eindrücken machten sich die Spechte nach einem gemeinsamen Lied wieder auf den Weg. Dieser führte nun über freies Feld mit traumhaft schönen Weitsichten und Blick auf das Städtchen Ochsenfurt zurück nach Ochsenfurt. Hier bestand Gelegenheit zu einem Bummel durch die historische Altstadt, die über eine weitgehend erhaltene mittelalterliche Befestigungsanlage mit zahlreichen Türmen und Stadttoren verfügt. Zum Abschluss der gelungenen Wanderung brachte der Bus die Wandergruppe zur Einkehr nach Giebelstadt. fl